Egal ob über Schulreform, Arbeitslosenstatistik, Pensionsausgaben, Spitalskosten, Staatschulden…. (in frei assoziierter Reihenfolge) – alle reden mit, keiner kennt sich wirklich aus.
Das gilt zu einem nicht unwesentlichen Teil auch für die immer größer werdende Expertenschar. Da werden Begriffe verwendet, verwechselt und manchmal auch bewusst manipulativ eingesetzt. Man will die eigene Botschaft, meist eine „Ideologie“, oft auch nur ein „Geschäft“ durchsetzen.
Erst wenn Begriffe die man verwendet vorher klar definiert und allen Diskussionsteilnehmern in dieser Definition bekannt sind, macht eine Auseinandersetzung darüber überhaupt erst Sinn. Das wäre aber die Voraussetzung für jeden wirklich zukunftstauglichen Konsens.
Ein Beispiel dafür findet sich auf orf.at (vom 1.4. 2016): Sinn und Unsinn bei Vergleichen der Arbeitslosenzahlen
Haben Sie es in dieser Eindeutigkeit und damit Unvollständigkeit der jeweils eigenen Beurteilung gewusst?